Und hier gleich der Aufruf, doch gerne Material beizusteuern, wenn Sie dieses denn auch online stellen möchten. Damit eben unsere Historie auch wächst. Dazu gerne einfach die Mailadresse im Impressum nutzen. Ansonsten stellt das hier natürlich nur eine ganz unrepräsentative Auswahl dar …
Eine Ansichtskarte von Rempesgrün aus dem Jahr 1925. Schöner Überblick über den Ort mit Landschaftsaufnahme, Denkmal, Schule und Bäckerei.
Beim Hintergrund des Siegerdenkmal und der Schule hat man etwas gemogelt, aber das verbuchen wir ‚mal als künstlerische Freiheit…
Eine Karte mit mir unbekanntem Datum zeigt den Ort mit Blick auf das Tal unterhalb der Schmiederei bis hinauf zur Fichtzig.
Die Wälder am Horizont sind recht hell gestochen. Aber ein schöner alter Anblick mit viel Grün…
Das Bild zeigt eine Parade des Pfeifenclub (mit zwei Hexen) aus den dreißiger Jahren. Nicht ganz klar ist, welches Jahr das genau war. Ort des Geschehens ist jedenfalls der „Turnplatz“, welcher heute noch existiert. Früher war das mal ein Teich und das wissen nur noch die „ganz Alten“…
Diese Postkarte wurde 1935 zum 50-jährigen Schuljubiläum herausgegeben. Daneben finden sich noch Zeichnungen der heute kaum vorstellbaren ganz alten Gebäude aus 1710 und 1835 auf der Karte. Bevor eben 1885 das recht große Schulgebäude gebaut wurde, was man heute noch wiedererkennt. Nur die Türmchen waren später weg und in der Neuzeit gab es auch keine Vordereingänge mehr.
Die Ansichtskarte zeigt Rempesgrün und Crinitzleithen „von oben“ in 1936. Man erkennt die Straßen, welche es heute noch so gibt und aber auch, dass da noch einiges an Wegen, Gewerbe und Wohnbebauung damals noch nicht existiert hat…
Zum Schulfest 1951 haben sich neben anderen Gewerken auch die Gärtner eingefunden, welche auch einen Wagen aufwändig dekoriert und ihre Arbeitsgeräte geschmückt haben. Viele Kinder, fleißige Arbeiter und gute Stimmung zum damals regelmäßig wiederkehrenden Fest…
1957 war alles noch nicht so leicht, aber dennoch hatten sich die Leute schon durch harte Arbeit ihr Auskommen gesichert und es ging aufwärts. Unbeschwert das Leben und Lachen der Kinder, und in dieser Zeit entstand auch jenes „Lausbuben und Lausmädel Motiv“…
Den Nutzgarten bewirtschaftet und Heu gemacht, haben wie hier in 1958 fast alle. Denn neben den Bauern hatten die meisten auch ihre Kleintiere wie Kaninchen, Hühner, Enten und Schafe, welche versorgt werden mussten. Und das war Gemeinschaftsarbeit und Zusammenkunft.
Früher wie heute gab es regelmäßig diverse Festivitäten und Zuschauer am Wegesrand. Beim Schul- und Heimatfest in 1961 war auch jede Mithilfe willkommen. Sicherlich ein gutes Ereignis, damals wurde dieses Foto nebst diversem Text als kleines Dankeschön an die Helfer verschickt.
Was wären wir ohne die Gartenanlagen der Sparte gewesen. Viele haben sich dort engagiert, einiges angelegt und über die Jahre gepflegt. Das Foto zeigt dann den kleinen Swen, der in 1976 auf Suche nach den Osterverstecken ist. Und offenbar auch etwas gefunden hat…
Hier ein Blick auf den Alten Weg, an dieser Stelle auch erst seit 1979 bebaut. Wenn man sich die Zeit nimmt und anhand von „altem“ Bildmaterial vergleicht, dann fällt erst so richtig auf, wie viel sich seit einigen Jahren in der Umgebung an Gebäuden und Gärten doch getan hat.
Skoda fahren war in den Achtzigern wie heute nicht die schlechteste Fortbewegungsmethode. Den hier (Vorgänger vom alten Oktavia) gab es schon einiges eher, er hat aber sicher auch 1981 noch gute Dienste geleistet und eine Menge fortgeschleppt!
Die etwas Älteren können sich noch gut erinnern: Fast alles wurde damals in Eigenleistung gebaut, so auch das Gartenhäuschen oder die Garage. Und die Materialbeschaffung war schwierig. So gibt es auch dieses Gebäude aus 1983 noch, in verändertem Zustand…
Das waren noch Zeiten, als der Winter schneesicher war! Die Straßen und Fußwege mit Mühe geräumt, aber da freuten sich auch die Kinder, wie hier im Jahr 1984. Gut eingepackt ist das auch kein Problem. Und die Kleine braucht auch noch kein Schulfrei, um happy zu sein.
Wer schreibt denn da etwas an die Tafel? Etwas mehr Respekt vor den Lehrern, weißer Kittel, Kreide und Schwamm gehörten 1985 zum Schulalltag, nicht nur in Rempesgrün. Der Sinus ist gerade noch zu sehen, bevor er von der großen Klapptafel im Physikzimmer abgewischt wird…
Die Rempesgrüner Schule hatte einige Umbrüche hinter sich. Zu meiner Zeit zehnklassige POS. Schon länger geschlossen, auffällig deshalb in 1986: Das Gebäude ist noch genutzt und es wachsen deshalb noch keine Birken aus dem Schornstein…
Brennstoff war in den Achtzigern genau so ein Thema wie heute. Deshalb ist die Holzpyramide, wie hier in 1987, auch nicht ganz uninteressant. Nach 1989 gab es dann erst die Alternativen wie Gas oder Öl. Nun ja, die sind nun, gemeinsam mit dem Holz, auch immer teurer geworden.
In 1988 ist die Antennenanlage noch jung und leistet gute Dienste für einen Großteil der Anwohner, die mit super Einsatz Masten gesetzt und viele Häuser in Eigenarbeit verkabelt haben. Anfangs besonders attraktiv, um Sender aus dem „Westen“ empfangen zu können.
Wenn man jung ist, nimmt man gerne alle Möglichkeiten wahr, sich auch mal abseits der gebotenen Dinge zu treffen. Und sei es ein Bauwagen. Der improvisierte Jugendtreff damals in 2002 macht vor allem wegen der Graffiti etwas her. Inzwischen ist man längst umgezogen…
Nach wie vor spielt dort der FSV und fast im Nachbarort gelegen, ist der Platz vom örtlichen Fußballverein auch immer wieder Treffpunkt. Die Trikots und die Sponsoren haben sich seit 2003 über die Zeit geändert, nicht zuletzt aber auch die Anlagen.
Vielen Dank für das Material, so dass wir unsere Seite im Bereich „Historisches“ wieder etwas erweitern konnten!
Gruß
Swen
Hallo bin durch Zufall auf die Seite gestoßen und finde sie als Rempesgrüner einfach nur toll ich werde mich die Tage mal auf unserem Dachboden begeben und nach alten Fotos such vielleicht kann ich ja noch was zum Thema historisches beitragen 🙂
Hallo Herr Simmert,
vielen Dank fuer ihre Info.
Das freut mich sehr, dass Ihnen die Seite gefaellt und Sie vielleicht Material dazu haben. Gerne veroeffentlichen wir das auch, denn dazu ist die Seite ja auch gedacht.
Viele Gruesse
Swen Hopfe